Dieser umwerfend schöne Kater links ist „Willi“. Ich bekam ihn als Baby. Er hatte einen total großen Kopf. Damals war ich noch ziemlich jung und nannte ihn ganz adelig „Kaiser Wilhelm I.“ Willi war mein ein und alles. Er war nicht nur wunderschön, sondern auch eine große Katzenpersönlichkeit. Er hatte so etwas wie eine göttliche Aura. Als ich bei meinen Eltern ausgezogen bin, habe ich Willi mitgenommen. Er ist mit mir, und später mit uns, 5-mal umgezogen. Am besten gefiel ihm ein Haus am Ohlerweg, das wir eigentlich gar nicht so toll fanden. Aber Willi hatte jetzt ein ganzes Haus inkl. Keller, Hof und Garten.
Plötzlich fraß Willi nicht mehr. Ich bin zur Tierklinik. Die Ärzte hatten den Verdacht, dass Willi aufgrund von Zahnstein nicht mehr fresse. Beim Intubieren haben die Ärzte allerdings festgestellt, dass der Unterkiefer gebrochen war. Ich erinnerte mich, dass er vor 2 Tagen, beim Springen auf den Tisch, an der Tischkante abgerutscht war.
Da begann unsere letzte Zeit.
Willi bekam eine Unterkieferschiene. Er fraß trotzdem nicht. Er kam damit sehr schlecht zurecht. Die Schiene sollte 3 Monate belassen werden. Die 3 Monate waren Marterfahl. Er hat irgendwann mit vielen Behandlungen wieder angefangen zu fressen. Aber er hat in den 3 Monaten nicht alleine trinken können. Brunnen und sämtliche Anregungen zeigten keinen Erfolg. Wir haben ihm mehrmals täglich eine Wasserspritze gegeben. Eine schlimme Zeit für Willi und für uns, aber ich habe zu jeder Zeit geglaubt, er hat eine Chance und er kann das schaffen.
Nachdem die Unterkieferschiene nach 3 Monaten wieder rauskam, fraß und trank Willi wieder. Ich war so glücklich. Nach einer Woche hörte er auf zu fressen. Alle Infusionen halfen nicht. Er bekam Diazepam und fraß sogar die Schüssel fast auf. Am nächsten Tag wieder hoffungslos und so ging das 2 Wochen lang. Die Ärztin stellte fest, dass sich eine Zyste am Zahnfleisch gebildet hatte und er deshalb nicht fraß.
Beim Entfernen der Zyste ist Willi aus der Narkose nicht mehr aufgewacht.
Willi starb 3 Monate vor seinem 20. Geburtstag.
Plötzlich fraß Willi nicht mehr. Ich bin zur Tierklinik. Die Ärzte hatten den Verdacht, dass Willi aufgrund von Zahnstein nicht mehr fresse. Beim Intubieren haben die Ärzte allerdings festgestellt, dass der Unterkiefer gebrochen war. Ich erinnerte mich, dass er vor 2 Tagen, beim Springen auf den Tisch, an der Tischkante abgerutscht war.
Da begann unsere letzte Zeit.
Willi bekam eine Unterkieferschiene. Er fraß trotzdem nicht. Er kam damit sehr schlecht zurecht. Die Schiene sollte 3 Monate belassen werden. Die 3 Monate waren Marterfahl. Er hat irgendwann mit vielen Behandlungen wieder angefangen zu fressen. Aber er hat in den 3 Monaten nicht alleine trinken können. Brunnen und sämtliche Anregungen zeigten keinen Erfolg. Wir haben ihm mehrmals täglich eine Wasserspritze gegeben. Eine schlimme Zeit für Willi und für uns, aber ich habe zu jeder Zeit geglaubt, er hat eine Chance und er kann das schaffen.
Nachdem die Unterkieferschiene nach 3 Monaten wieder rauskam, fraß und trank Willi wieder. Ich war so glücklich. Nach einer Woche hörte er auf zu fressen. Alle Infusionen halfen nicht. Er bekam Diazepam und fraß sogar die Schüssel fast auf. Am nächsten Tag wieder hoffungslos und so ging das 2 Wochen lang. Die Ärztin stellte fest, dass sich eine Zyste am Zahnfleisch gebildet hatte und er deshalb nicht fraß.
Beim Entfernen der Zyste ist Willi aus der Narkose nicht mehr aufgewacht.
Willi starb 3 Monate vor seinem 20. Geburtstag.